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Umwandlung von 55.000 m² konventioneller Landwirtschaftsfläche in eine Naturwiese

Naturwiese 55

In den letzten Jahren sind immer mehr heimische Tier- und Pflanzenarten zurück gedrängt worden und zum Teil sogar fast gänzlich verschwunden. Da wir Menschen jedoch auf artenreiche Insekten-, Tier- und Pflanzenbestände angewiesen sind, hat der in Rhede beheimatete Landwirt Bernd-Josef Wenning das Projekt Naturwiese 55 ins Leben gerufen.

Aus der Idee, konkret etwas für den regionalen Umwelt- und Naturschutz zu unternehmen, wandelt er eine konventionelle Landwirtschaftsfläche in der Größe von 5,5 ha in Naturschutzgrünland um. So wird heimischen Insekten-, Pflanzen- und Tierarten ein neuer Lebensraum gegeben. Zugleich soll die Naturwiese 55 zum Nachmachen anregen.

Ein zentrales Naturschutzprojekt

Warum gibt es das Projekt?

Seit der zweiten Hälfte des vorherigen Jahrhunderts hat sich unser Landwirtschaftsbild gravierend verändert. Durch die verbesserte Agrartechnik nahm der Ackerbau immer mehr zu. Dadurch verschwanden immer mehr Wiesen und Weiden und mit ihnen auch der Lebensraum von vielen Tier- und Pflanzenarten. In der Mitte der 1980er Jahre wurde zwar vom Land NRW ein Feuchtwiesenschutzprogramm ins Leben gerufen. Doch die heute fast 2.000 ha Grünland, können dennoch das Verschwinden mancher Arten nicht verhindern.

Ziel des Projektes

Kiebitze & Co. sollen wieder zwitschern

Durch solche Ackerumwandlungen in Grünland, können innerhalb weniger Jahre pflanzen- und inseketenreiche Lebensgemeinschaften entstehen. Auch der Rückgang der Wiesenvögel kann so verringert werden. Dadurch kann der flächige Artenschwund gestoppt werden. Bald ist dann auch der Gesang von Kiebitzen und anderen zurückgedrängten Vögeln wieder zu hören.

Unsere Unterstützer

Sie möchten das Projekt Naturwiese 55 unterstützen?

Um das Projekt langfristig finanzieren zu können, ist es auf Spenden angewiesen. Mit einem kleinen Betrag können Sie eine Patenschaft für Ihre persönlichen m² Naturschutzgrünland übernehmen. Damit helfen Sie vielen Pflanzen- und Tierarten, sich zu regenerieren.

Kontaktieren Sie uns per E-Mail unter der bjwenning@t-online.de

Schritt für Schritt zur Naturwiese 55

ZUERST KAM DER MAISHÄCKSLER

Zunächst wurde der Maisbestand abgeerntet, um die Fläche für die Naturwiese 55 vorzubereiten.

IMMER SCHÖN LOCKER BLEIBEN

Nachdem der Mais komplett geerntet war, wurde im nächsten Schritt der Boden zur Einsaat aufgelockert.

FEINSTES SAATGUT AUS DER REGION

Das sogenannte Regiosaatgut wurde speziell für unsere Region entwickelt und produziert.

NEUES LEBEN WIRD GESÄT

Mittels einer speziellen Sähmaschine wird das wertvolle Saatgut in den Boden eingebracht. An dieser Stelle möchten wir uns beim Betrieb Burkhard Essing für die Hilfe bei der Saatbeetbereitung und der Aussaat ganz herzlich bedanken.

DIE MISCHUNG MACHT´S

Finden Sie hier Details zu der Saatgutmischung

Hier zeigen wir Ihnen regelmäßig neue Bilder, mit denen Sie das Wachstum der Naturwiese 55 begleiten können.

AKTUELLE IMPRESSIONEN

Toll, es beginnt zu grünen!

Das Saatgut geht an

Anfang November 2019 sehen wir das erste Grün. Die Saat ist gut angegangen. Der erste Schritt ist getan und wir hoffen auf ein gutes Wachstum.

Toll, es beginnt zu grünen!

Das Saatgut geht an

Anfang November 2019 sehen wir das erste Grün. Die Saat ist gut angegangen. Der erste Schritt ist getan und wir hoffen auf ein gutes Wachstum.

Toll, es beginnt zu grünen!

Das Saatgut geht an

Anfang November 2019 sehen wir das erste Grün. Die Saat ist gut angegangen. Der erste Schritt ist getan und wir hoffen auf ein gutes Wachstum.

SPRECHEN SIE UNS AN! WIR FREUEN UNS AUF DEN KONTAKT!

Ihr Ansprechpartner Bernd-Josef Wenning

Dipl. Ing. Agrar

Dännendiek. 18
46414 Rhede
bjwenning@t-online.de